
Des öfteren tauchen die Begriffe DSL und VDSL auf, wenn es um das Thema Internet geht. Während die Abkürzung den meisten mittlerweile geläufig ist, wissen die meisten Menschen noch nicht wirklich, was VDSL eigentlich genau ist. Im Folgenden soll deshalb der Unterschied von DSL und VDSL erläutert werden.
Was ist eigentlich VDSL?
VDSL steht für Very High Speed Digital Subscriber Line. Daraus ergibt sich die Abkürzung VHDSL. Doch heutzutage geläufig ist der Ausdruck VDSL. VDSL ist eine DSL-Technik bei der hohe Datenübertragunfsdaten von bis zu 250 Mbit/s (250.000 kbit/s) erreicht werden können.
DSL steht also für Digital Subscriber Line. Dies bedeutet, so viel wie Digitaler Teilnehmeranschluss. Damit ist der Internetzugang gemeint, den man sich bei Internetanbietern anmietet. Bei DSL verwendet man meist für lange Strecken Glasfaserkabel. Für die sogenannte letzte Meile verwendet man jedoch Kupferkabel, das aus historischen Gründen oft bereits verlegt ist.
Was macht VDSL besonders?
Auch bei VDSL verwendet man noch eine für das letzte Stück der Übertragungsstrecke bis zum Kunden eine doppeladrige Kupferleitung. Mit einer speziellen Technik wie Vectoring oder Super-Vectoring versucht man Störeffekte aus der Kupferleitung zu entfernen und erhöht damit die mögliche Internetgeschwindigkeit auf bis zu 250 Mbit/s.
Bei einer richtigen Glasfaserleitung besteht im Gegensatz zum VDSL die letzte Übertragungsstrecke auch aus Glasfaser. Dies führt zu einer Internetgeschwindigkeit von bis zu 1.000 Mbit/s.
Gibt es VDSL auch bei mir?
DSL-Verfügbarkeit über Internetanbieter prüfen
Eine schnelle Methode ist es, sich die DSL-Verfügbarkeit direkt über einen Internetanbieter anzeigen zu lassen. Dafür gibt man seine Adresse oder auch nur Straße ein und erhält dann eine Auskunft über den möglichen Breitbandzugang.
- Telekom Verfügbarkeitscheck
- Vodafone Verfügbarkeitscheck
- 1&1 Verfügbarkeitscheck
- o2 Verfügbarkeitscheck
DSL-Verfügbarkeit über Vergleichsanbieter
Eine zweite Möglichkeit ist, es einen DSL-Vergleich über einen Vergleichsanbieter wie Check24 oder Verivox zu machen. Dafür muss man die eigene Vorwahl eingeben und erhält im Anschluss nicht nur Auskunft über die DSL-Verfügbarkeit, sondern auch gleich einen Preisvergleich der DSL-Pakete, die die Internetprovider anbieten.